Es geht wirklich nicht darum, etwas hinzuzufügen; eine mühsam oder in Seligkeit aufgebrachte Devotion etwa. Oder sonstwie religiöse oder als heilig empfundene Erwartungen. Geschweige denn ein eingebildetes Duckmäusertum gegenüber einem Höheren. Oder gar ein Hinterherlaufen hinter Versprechungen Anderer - sei es im Talar des rosenkreuzerischen oder des orientalischen Guru, sei es in priesterlichem oder verschwörerischem Geflunker und Geflüster; Okkultismus- Pornografen säuseln und träufeln ins Ohr, wessen die Seinskrücken bedürfen; Geheimnisse und Offenbarungen allerorten, scheinbare Bedeutsamkeiten, um die eigene Wichtigkeit zu füttern.
Es geht eigentlich real und wahrhaftig - so ist wohl der Pakt, der im Himmel geschlossen wurde- darum, uns selbst als geistiges Wesen zu emanzipieren. Aber was ist das? Woher wollen wir das wissen? Wir sind im Spiegelkabinett gefangen.
Natürlich gibt es nur den ersten Ansatz über genaues, unabhängiges Denken. Und es geht um eine gewisse Grundvernunft, die man schwer beschreiben kann. Es gibt diese Grundemotion, mit der man sich im Leben zurecht findet - die Alarmglocken, die schrillen, wenn man sich verlaufen hat, das Wissen, dass man jemand Verlässlichem begegnet ist, dass man einen Freund gefunden hat. Das Grundempfinden, dass man merkt, dass eine Situation unangenehm wird oder dass man beginnt, sich etwas vorzumachen. Das sind tiefe emotionale Züge, die das realistische Empfinden bestimmen. Es ist schwierig, Menschen, die sich selbst gegenüber korrupt sind, alles beschönigen und auf Präsentation ihrer selbst gesteigerten Wert legen, von Applaus abhängig sind, einen Weg zu empfehlen, der mit Mysterien- Charakter belegt ist. Sie werden immer in die oben genannten ersten Fallen laufen oder eine verflachte Homemade- Version für ihr eigenes Ego suchen, das sie selbst erhöht und jedes Infrage- Stellen verhindert.
Sie werden ihr Selbstbild, in dem sie sich eingerichtet haben, mit okkulten, und daher nie zu widerlegenden Fakten auspolstern, daraus eine Wehranlage bauen, eine Religion zusammen basteln, in der der projizierte Gott sich im eigenen Auge spiegelt.
Es werden (eingebildete) Zeichen und Wunder sein. Es wird auch Katastrophen geben, aber das sind immer die der Anderen.
Ich stand am Ufer, beraubt von mir selbst. Meine Biografie war von mir abgefallen und trieb wie öliger Schlick auf den matten Wellen. Ich drehte mich um und warf einen Blick ins Land; es war, als sei der Landschaft und mir selbst die Haut abgezogen. Sie war in Grau getunkt, und nur einige Krähen gaben Laut. Ich stand matt am Ufer, ein Meer vor mir, aber nichts mein eigen: Die Welt nicht, die Natur nicht, der Körper nicht, die Menschen nicht, die Gefühle nicht, nicht einmal die Gedanken.
Entkleidet bis auf - was?
Es geht eigentlich real und wahrhaftig - so ist wohl der Pakt, der im Himmel geschlossen wurde- darum, uns selbst als geistiges Wesen zu emanzipieren. Aber was ist das? Woher wollen wir das wissen? Wir sind im Spiegelkabinett gefangen.
Natürlich gibt es nur den ersten Ansatz über genaues, unabhängiges Denken. Und es geht um eine gewisse Grundvernunft, die man schwer beschreiben kann. Es gibt diese Grundemotion, mit der man sich im Leben zurecht findet - die Alarmglocken, die schrillen, wenn man sich verlaufen hat, das Wissen, dass man jemand Verlässlichem begegnet ist, dass man einen Freund gefunden hat. Das Grundempfinden, dass man merkt, dass eine Situation unangenehm wird oder dass man beginnt, sich etwas vorzumachen. Das sind tiefe emotionale Züge, die das realistische Empfinden bestimmen. Es ist schwierig, Menschen, die sich selbst gegenüber korrupt sind, alles beschönigen und auf Präsentation ihrer selbst gesteigerten Wert legen, von Applaus abhängig sind, einen Weg zu empfehlen, der mit Mysterien- Charakter belegt ist. Sie werden immer in die oben genannten ersten Fallen laufen oder eine verflachte Homemade- Version für ihr eigenes Ego suchen, das sie selbst erhöht und jedes Infrage- Stellen verhindert.
Sie werden ihr Selbstbild, in dem sie sich eingerichtet haben, mit okkulten, und daher nie zu widerlegenden Fakten auspolstern, daraus eine Wehranlage bauen, eine Religion zusammen basteln, in der der projizierte Gott sich im eigenen Auge spiegelt.
Es werden (eingebildete) Zeichen und Wunder sein. Es wird auch Katastrophen geben, aber das sind immer die der Anderen.
Ich stand am Ufer, beraubt von mir selbst. Meine Biografie war von mir abgefallen und trieb wie öliger Schlick auf den matten Wellen. Ich drehte mich um und warf einen Blick ins Land; es war, als sei der Landschaft und mir selbst die Haut abgezogen. Sie war in Grau getunkt, und nur einige Krähen gaben Laut. Ich stand matt am Ufer, ein Meer vor mir, aber nichts mein eigen: Die Welt nicht, die Natur nicht, der Körper nicht, die Menschen nicht, die Gefühle nicht, nicht einmal die Gedanken.
Entkleidet bis auf - was?