So langsam klingt die Musik aus, wie das nun einmal so ist. Nicht dass die Lust, die Frechheit oder die Reflexion verglommen wären - oder die Freude am Formulieren. Ohnehin schwankte sowohl die eigene Freude an der Auseinandersetzung, dem Dialog und dem Streitgespräch ähnlich wie die Beteiligung der Leser, Kommentatoren und Mitstreiter. Seit November 2010 hatten wir immerhin 1,13 Millionen Leser und viele Kommentare. Wie viele genau, kann ich nicht mehr sehen. Eventuell hat Blogspot schon Vorgaben des neuen EU- Datenschutzgesetzes, das ab Ende Mai verpflichtend ist, umgesetzt, ich weiß es nicht. Das DSGVO ( hier Informationen bezüglich der rechtlichen Grundlagen www.blogger-ratgeber.com/dsgvo/ ) ist schon lange angekündigt; die Hoffnung, dass es in vernünftiger Form verabschiedet und zur neuen Norm für den Datenschutz werden würde, bestand bis zuletzt.
Jetzt zeigt sich, dass die Hürden für Blogger selbst dann, wenn sie wie die Egoisten nicht kommerziell arbeiten, keine Werbelinks u.ä. beinhalten, immer größer werden, je mehr man sich mit den juristischen Fallstricken beschäftigt. Es entsteht der Eindruck, dass ein neues Eldorado für Abmahn- Anwälte eröffnet werden wird. Wir hatten das immer wieder- auch als Drohszenario von anthroposophischen Positionen, die uns zum Verstummen bringen wollten. Genau das könnte nun der EU mit dem DSGVO gelingen. Das Problem liegt im Schutz der Internet- User in Bezug auf ihre Identifizierbarkeit im Netz- die IP und alle relevanten Daten zur Identität des Nutzers werden sozusagen verabsolutiert- und das bis zu einem Maß, das die Funktionalität einschränkt oder beendet. Die Zwischenspeicherung der IP wird technisch z.B. zum Einlesen der Schriftart oder der Zählung der tatsächlichen Leser benötigt. Für jeglichen Kommentator sollen in Zukunft Anmelde- Formalitäten mit Einverständnis- Erklärungen nötig werden- tatsächlich in schriftlicher Form. Selbst Emojis und selbst gewählte Avatare können zum Problem werden, da sie von entfernten Servern geladen werden und möglicherweise Daten auslesen, speichern oder weiterverwenden, für die dann der Blog- Betreiber, der direkt nichts damit zu tun hat, zur Verantwortung gezogen werden kann. Das vorhandene Netz kann nur kontrolliert werden von professionellen Betreibern, die die gesamte IT überschauen. Das Kappen des direkten, offenkundigen Kontaktes zu den diversen sozialen Netzwerken, von Twitter über Facebook bis Google+, habe ich bereits vollzogen. Genau mit diesen Netzwerken wurden ja bislang die neuen Leser gewonnen und Kontakte gepflegt. Aber welche Daten z.B. Facebook unter der Oberfläche aus dem Blog zieht, kann kein Betreiber beurteilen oder beeinflussen. Verantworten soll er es dennoch.
Die üblichen Fallstricke bzgl der Datenschutzerklärungen zusätzlich zum Impressum kommen obendrauf. Man möchte für ein kleines, privat betriebenes Blog ohne Einnahmequelle auch nicht gerade auf juristischer Beratung bestehen- es macht einfach keinen Sinn. Aber das Hauptproblem stellt sicherlich die Kommentar - Funktion dar, da der Server vom offenkundig kommerziell orientierten Google bereit gestellt wird. Bislang sind keine implementierten Datenschutzerklärungen und garantierte Anonymisierungen der IP- Adressen für Nutzer erkennbar. Die Erfassung von Nutzer- Statistiken wird so wenig möglich sein wie eine vernünftige Optik durch eingespeiste Schriften. Angesichts der juristischen Lage stellt sich die Frage, wie viel vom Blog noch übrig bleibt und ob das Betreiben in dieser Form noch Sinn macht. Wenn in dieser Hinsicht nicht noch kurzfristig vonseiten Blogspots eindeutige Schritte unternommen werden, wird das Blog in dieser Form nur noch einige Wochen betrieben werden können.
Jetzt zeigt sich, dass die Hürden für Blogger selbst dann, wenn sie wie die Egoisten nicht kommerziell arbeiten, keine Werbelinks u.ä. beinhalten, immer größer werden, je mehr man sich mit den juristischen Fallstricken beschäftigt. Es entsteht der Eindruck, dass ein neues Eldorado für Abmahn- Anwälte eröffnet werden wird. Wir hatten das immer wieder- auch als Drohszenario von anthroposophischen Positionen, die uns zum Verstummen bringen wollten. Genau das könnte nun der EU mit dem DSGVO gelingen. Das Problem liegt im Schutz der Internet- User in Bezug auf ihre Identifizierbarkeit im Netz- die IP und alle relevanten Daten zur Identität des Nutzers werden sozusagen verabsolutiert- und das bis zu einem Maß, das die Funktionalität einschränkt oder beendet. Die Zwischenspeicherung der IP wird technisch z.B. zum Einlesen der Schriftart oder der Zählung der tatsächlichen Leser benötigt. Für jeglichen Kommentator sollen in Zukunft Anmelde- Formalitäten mit Einverständnis- Erklärungen nötig werden- tatsächlich in schriftlicher Form. Selbst Emojis und selbst gewählte Avatare können zum Problem werden, da sie von entfernten Servern geladen werden und möglicherweise Daten auslesen, speichern oder weiterverwenden, für die dann der Blog- Betreiber, der direkt nichts damit zu tun hat, zur Verantwortung gezogen werden kann. Das vorhandene Netz kann nur kontrolliert werden von professionellen Betreibern, die die gesamte IT überschauen. Das Kappen des direkten, offenkundigen Kontaktes zu den diversen sozialen Netzwerken, von Twitter über Facebook bis Google+, habe ich bereits vollzogen. Genau mit diesen Netzwerken wurden ja bislang die neuen Leser gewonnen und Kontakte gepflegt. Aber welche Daten z.B. Facebook unter der Oberfläche aus dem Blog zieht, kann kein Betreiber beurteilen oder beeinflussen. Verantworten soll er es dennoch.
Die üblichen Fallstricke bzgl der Datenschutzerklärungen zusätzlich zum Impressum kommen obendrauf. Man möchte für ein kleines, privat betriebenes Blog ohne Einnahmequelle auch nicht gerade auf juristischer Beratung bestehen- es macht einfach keinen Sinn. Aber das Hauptproblem stellt sicherlich die Kommentar - Funktion dar, da der Server vom offenkundig kommerziell orientierten Google bereit gestellt wird. Bislang sind keine implementierten Datenschutzerklärungen und garantierte Anonymisierungen der IP- Adressen für Nutzer erkennbar. Die Erfassung von Nutzer- Statistiken wird so wenig möglich sein wie eine vernünftige Optik durch eingespeiste Schriften. Angesichts der juristischen Lage stellt sich die Frage, wie viel vom Blog noch übrig bleibt und ob das Betreiben in dieser Form noch Sinn macht. Wenn in dieser Hinsicht nicht noch kurzfristig vonseiten Blogspots eindeutige Schritte unternommen werden, wird das Blog in dieser Form nur noch einige Wochen betrieben werden können.